Nicht nur Technik macht ein Heimkino zu dem, was es ist – die gesamte Einrichtung trägt einen wesentlichen Teil dazu bei. Im Wohnzimmer muss sich das meistens noch unterordnen, aber spätestens im eigenen Kinokeller lassen sich tolle Ideen umsetzen. Wir greifen hier Themen rund um den Bau von Heimkinos auf – beginnend bei grundlegenden Merkmalen, die notwendig oder einfach nur praktisch sind.
Foto: Dustin Orlowski
So sind zum Beispiel Vorhänge ein gern genutztes Mittel, um größere Wandflächen zu kaschieren und gleichzeitig Kino-Atmosphäre aufkommen zu lassen. Aber Vorsicht, man kann es damit auch übertreiben. Auch auf Alternativen gehen wir ein, wie etwa den seltenen aber äußerst vielseitigen Baumwollputz.
Zur Einrichtung eines Heimkinos zählen wir auch die nötigen Sitzgelegenheiten. Wir geben einen Überblick über verschiedene Kino-Sessel und bringen – ganz wichtig – Getränkehalter daran an. Wenn der Raum groß genug für eine zweite Sitzreihe ist, solltet Ihr unbedingt über ein Podest nachdenken.
Nicht zuletzt geht es hier auch tatsächlich um Einrichtungsgegenstände, wie etwa die Regale für die Filmsammlung. Und wer seine Kabel noch irgendwo unterbringen muss, sollte sich mit Kabelkanälen auseinander setzen.
Die Front ist aus vielerlei Hinsicht die wichtigste Seite deines Heimkinos. Schließlich schaust du hier ja die meiste Zeit über hin. Gerade im Wohnzimmer, wo es immer ein gewisses Restlicht gibt, darf es da schon ordentlich aussehen. Eine beliebte Möglichkeit der Wandgestaltung sind Natursteinverblender, die deiner Heimkino-Front einen edlen oder sogar rustikalen Look geben.
Wandverblender aus Naturstein – in verschiedenen Regionen auch Riemchen oder Klinker genannt – sind im Prinzip Fliesen, die aus vielen Einzelelementen bestehen. So sieht deine Wand am Ende aus wie grob gemauert. Das hat schon was! Eine weniger realistisch anmutende, aber einfacher zu verarbeitende Alternativ sind Styroporverblender, auf die ich an anderer Stelle eingehe.
Wie sich ein Wohnzimmer mit ungünstigen Dachschrägen sehr gut als Heimkino einrichten lässt, zeigt uns Herbert. Er hat seinen Raum optimal genutzt und unter Anleitung von Heimkino Praxis sein Filmvergnügen auf die nächste Stufe angehoben.
Fotos: Herbert Reinhardt
Das Wohn-/Esszimmer ist so zu einem Ort zum Wohlfühlen und Entspannen geworden und geht keine größeren Kompromisse ein. Hier geben wir dir einige Einblicke in das Projekt und das technische Setup.
Dünne Holzleisten vor dunklem Hintergrund – dieses Bild sieht man seit ungefähr 2020 sehr häufig in Wohnzimmern und immer öfter auch im Heimkino. Diese modernen Akustikpaneele sehen nicht nur schick aus, sondern reduzieren auch den Nachhall im Raum. Aber wie gut sind diese Holzlamellen speziell für das Heimkino geeignet?
Holzpaneele, Holzvertäfelung, Holzlamellen – egal wie du sie nun nennen willst (der in Shops gebräuchliche Begriff ist Akustikpaneele) – wir sehen uns hier alle gängigen Produkte einmal näher an. Dabei beschäftigen wir uns insbesondere mit den akustischen Auswirkungen und der Montage.
Aus einer Garage im Keller des Hauses entsteht in Eigenleistung ein Heimkino mit außergewöhnlicher Optik. Diesen Traum hat sich Sören mit dem SASA Plex im Jahr 2021 gemeinsam mit uns verwirklicht.
Foto: Sören Sievers
Heimkino mit Mehrkanal-Sound ist seit der Jahrtausendwende sein Hobby, erzählt uns Sören im ersten Gespräch. Bisher konnte der Informatiker seinen Traum vom Heimkino aber immer nur im Wohnzimmer halbwegs ausleben. Nach dem Kauf eines älteren Hauses bot sich aber endlich eine Chance auf einen eigenen Kinoraum.
Worauf musst du achten, wenn du ein Low Budget Heimkino bauen willst? Worauf es bei Raumgestaltung und Technik ankommt, besprechen wir in dieser Episode ebenso wie die sinnvolle Investition der finanziellen Mittel.
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