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Viel zu oft wird im Heimkino die Steuerung der Geräte vernachlässigt. Die Bedienung der Technik muss einfach von der Hand gehen, damit eine entspannte Kino-Atmosphäre aufkommen kann. Und wer will schon 5 Fernbedienungen auf dem Tisch liegen haben?

Zunächst solltet Ihr also über eine Universalfernbedienung nachdenken. Das ist die einfachste Lösung und bietet sich zur Steuerung der meisten Heimkinos und Wohnzimmern an. Mit Hilfe von Makros sollte Euch die Fernbedienung eine Menge Arbeit abnehmen.

Fraglich ist eher, wie sich das Licht steuern lässt. Denn Lichtsteuerung erfolgt für gewöhnlich per Funk. Neben diversen „smarten“ Systemen gibt es dafür den Light-Manager, der es ermöglicht, Funksteckdosen und -schalter mit jeder handelsüblichen Universalfernbedienung zu schalten – über klassisches Infrarot.

Aber die Steuerung des Heimkinos kann noch viel weiter gehen. Mit Hilfe der Netzwerksteuerung von Heimkino-Komponenten lassen sich die meisten Geräte auch per App steuern oder in die Hausautomation einbinden. Am Beispiel von Yamaha-Geräten und einigen anderen gehen wir hier näher darauf ein. Die Automatisierung kennt keine Grenzen und kann auf die Spitze getrieben werden.

Schlussendlich findet Ihr hier viele weitere praktische Tipps, etwa was Euch ein Vorschau-Monitor bringt oder wie Ihr das HDMI-Signal auf ein Tablet oder Smartphone bekommt. Und Ihr erfahrt viel über CinemaVision, dem Kodi-AddOn, mit dem eine Vorstellung wie im echten Kino möglich wird.

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Logitech Harmony Alternativen

Wir sprechen über alternative Lösungen zur Logitech Harmony und ganz allgemein zur Haus- und Heimkinosteuerung. Zwei Richtungen zeichnen sich dabei deutlich ab:

  • Sehr ausgereifte und teure Produkte, die nur in Kombination mit einer Dienstleistung zu erwerben sind.
  • Günstige Bastellösungen, die aber nicht jeder mal eben so einrichten kann.

Hier findest du die vorangegangene Episode 14, die sich mit der Abkündigung der Logitech Harmony beschäftigt.

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R.I.P. Logitech Harmony

Logitech stellt die Produktion seiner Harmony-Universalfernbedienungen ein. Wir reden über die Harmony und andere Technologien und warum sie im Heimkino einen so festen Platz einnehmen konnte.

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CinemaVision mit Kodi 18 „Leia“

Seit Anfang 2019 die Version 18 von Kodi, Codename „Leia“, an den Start ging, war das beliebte Add-On CinemaVision nicht mehr funktionsfähig. Ich fasse hier das Problem und mögliche Lösungen kurz zusammen. Mittlerweile gibt es einen Development-Release, der die meisten Probleme behebt.

Das Auswahlmenü für Sequenzen in CinemaVision.
CinemaVision in neuem Gewand: Der Development-Release 1.1.1a12 unter Kodi 18

Wie die meisten Add-Ons muss auch CinemaVision mit jeder neuen Version von Kodi aktualisiert werden. Zu dumm nur, wenn der Entwickler des Add-Ons sich nicht mehr darum kümmert. Was auch immer die Gründe dafür gewesen sein mögen – einer ganzen Nutzer-Community machte das für einen Großteil des Jahres 2019 Probleme. CinemaVision war unbrauchbar, weil niemand gefunden wurde, der es weiter in Schuss hielt. Dabei ist es so eine geniale Lösung für die Wiedergabe eines Kino-Vorprogramms.

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Schrittmotor-Steuerung mit TB6600-Treiber und Raspberry Pi

Um meine Leinwand-Maskierung elektrisch zu betreiben und damit automatisieren zu können, musste ein passender Motor her. Mit der richtigen Antriebsmechanik als Grundlage fiel mir die Entscheidung für einen Schrittmotor nicht schwer. Unter den denkbaren Motoren und Steuerungssystemen hatten Schrittmotoren die besten Features für mein Vorhaben zu bieten.

Unteres Ende der Gewindespindel mit angeschlossenem Schrittmotor und Gummipuffern als Dämpfer.

Das Problem bei der Ansteuerung von Schrittmotoren ist, dass einem niemand dabei helfen kann. Es gibt eine ganze Latte verschiedener Schrittmotoren am Markt, teils sehr ähnlicher Bauart, teils aber auch stark abweichend. Viel schlimmer ist die große Auswahl an Treiber-Platinen. Die Situation wird dadurch nicht besser, dass es viele Motoren und Treiber in sehr ähnlicher Bauweise noch von einem Dutzend verschiedener Hersteller gibt.

Projektion Steuerung

Die Leinwand mit einer Universalfernbedienung steuern

Die Idee einer Universalfernbedienung ist, dass man nur noch eine Fernbedienung für alles hat. Aber Funkschalter, wie sie in einer Leinwand oder Steckdose zu finden sind, können mit den gängigen, auf Infrarot basierenden Fernbedienungen nicht gesteuert werden. Im folgenden Praxistipp erkläre ich Euch, wie Ihr eine Motorleinwand oder Leinwandmaskierung mit einer Logitech Harmony oder der dazugehörigen App vom Smartphone oder Tablet aus steuern könnt.

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Mehr Informationen

Die hier vorgestellte Lösung baut auf dem jbmedia Light-Manager auf, einem kleinen Kasten, der unter anderem Infrarot-Befehle entgegen nimmt und dafür Funksignale weiter sendet. Neben elektrischen Leinwänden funktioniert das auch mit Funksteckdosen und den meisten anderen Schaltern, die per Funk geschaltet werden.

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HDMI-Vorschaubild als Videostream bereitstellen

Ein Vorschaumonitor ist im Heimkino praktisch, wenn du deine Filmvorführung einrichten willst, ohne dass die Gäste ein Blu-ray-Menü auf der Leinwand sehen. Mindestens genauso praktisch ist es beim Musikhören, um das Lüftergeräusch des Beamers nicht ertragen zu müssen. Was aber machst du, wenn du keinen Vorschaumonitor haben kannst oder willst? Hier ist ein Vorschaubild als Videostream die Lösung.

Vorschaubild im Browserfenster zeigt das Menü eines Streamingdienstes an
Menü eines Streamingdienstes als HDMI-Vorschaubild abgegriffen und im Browserfenster angezeigt

Über die Vorzüge eines Vorschaumonitors habe ich ja schon ausführlich berichtet. Doch in der heutigen Zeit fragt man sich, warum man nicht andere Bildausgabegeräte als Vorschaumonitor nutzen sollte. Die Rede ist natürlich vom Smartphone oder Tablet. Das liegt sowieso im Wohnzimmer herum oder befindet sich in der Hosentasche.

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Steuerung & Automatisierung im Code Red

Das größte Manko in der Anfangszeit meines Heimkinos war die Steuerung. Die alte Philips Pronto Universalfernbedienung war nicht mehr zu gebrauchen. Der Touchscreen reagierte weitaus schlechter, als ich es in Erinnerung hatte. Das Display war unheimlich langsam und kontrastarm geworden. Vielleicht war die Pronto wirklich gealtert, oder ich war zu dieser Zeit bereits zu sehr von Smartphones und Tablets verwöhnt.

Logitech Harmony Universalfernbedienung mit aktivem Display.

Jedenfalls war eine der ersten Anschaffungen nach dem Bau des Code Red eine Logitech Harmony 900. Die war schnell konfiguriert und ließ sich ganz gut an die Abläufe im Heimkino anpassen. Zwar waren die Möglichkeiten im Vergleich zur Pronto eher eingeschränkt, aber das genügte für’s erste.

Steuerung Technik

Vorschaumonitor für dein Heimkino

Ich sehe was, was du nicht siehst – und das ist… das Menü der Blu-ray oder der Streaming-App, bevor der Film angefangen hat! Wer das Hobby Heimkino richtig lebt, wird früher oder später selbst zum Filmvorführer. Ein unglaublich praktisches Hilfsmittel dafür ist ein Vorschaumonitor. Damit wird eine Vorstellung in deinem Heimkino nicht nur für deine Gäste perfekt.

Ein Heimkino-Technikraum mit Vorschaumonitor, der das Logo des Kinos anzeigt.
Nah an der Technik: der Vorschaumonitor im Skyline Four
Foto: Nils Hitschke

Fast schon zur Pflicht wird ein Vorschaumonitor, wenn die Technik des Heimkinos in den Nebenraum ausgelagert ist. Das ist meist der Fall, wenn auch der Projektor in einem anderen Raum steht. Aber auch für Heimkinos mit der Technik im selben Raum oder sogar Wohnzimmer-Kinos mit TV kann ein Vorschaumonitor äußerst nützlich sein.

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Der Light-Manager Air als Multitalent für Haus und Heimkino

Das ausgewachsene Produkt aus dem Hause jbmedia ist der Light-Manager Air. Der große Bruder des Mini kommt mit einer Vielfalt an Funktionen daher, die eigentlich keine Wünsche offen lässt. Dabei bleibt das besondere Merkmal des Light-Managers, dass er die Dinge einfach hält und ein breites Spektrum an rudimentären Kommunikationsstandards unterstützt.

Der Light-Manager Air mit seinen zwei Antennen

Auf die Grundfunktionen wie Infrarot-Empfänger und Funk-Sender gehe ich heute gar nicht weiter ein. Das kann der Light-Manager Mini schon in Perfektion — und alles was der kleine kann, kann der große auch. Nur noch besser.

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