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StartTechnikBass Shaker richtig anschließen und trennen
Serie Bass Shaker im Heimkino (Teil 1 2 3 4 5 6)

Bass Shaker richtig anschließen und trennen

Bass Shaker werden häufig aus einer plötzlichen Motivation heraus installiert. Das Ergebnis ist dann oft eher bescheiden. Ja, es wackelt halt. Damit es gut wird, ist aber eine Sache essenziell: eine sehr tiefe Trennung des Signals, das dem Körperschallwandler zugeführt wird.

Front eines Subwoofer-Verstärkers mit diversen Einstellmöglichkeiten.
Foto: Reckhorn Ltd.

Du solltest den Bass Shaker nicht einfach das selbe wiedergeben lassen, wie den Subwoofer. Zwar dient das selbe Signal als Grundlage, aber der gewünschte Effekt ist ein anderer. Hier erfährst du, wie du einen Bass Shaker mit dem richtigen Signal versorgst.

Probleme mit dem Bass? Damit bist du nicht alleine. Stelle jetzt sicher, dass du dieses Video-Tutorial nicht verpasst.

Ein Signal abgreifen

Ein Bass Shaker ist im Grunde auch nur ein Lautsprecher, eben ein Schallwandler. Er wird daher per Lautsprecherkabel an einen Verstärker angeschlossen. Der Verstärker erhält sein Signal zuvor per Cinch-Kabel von einer Quelle.

Die gängigste Quelle ist der Subwoofer-Ausgang des AV-Receivers. Der ist einfach anzuzapfen und gibt schon ungefähr das aus, was wir brauchen: den Tiefbass einer Tonspur. Der Subwoofer-Ausgang ist daher der praktikabelste und meistgenutzte Weg, ein Signal für den Bass Shaker abzugreifen. Weitere Möglichkeiten sehen wir uns am Ende des Artikels an.

Je nach Modell des AV-Receivers gibt es verschiedene Wege, den Subwoofer-Ausgang zu nutzen:

  • bei nur einem Subwoofer-Ausgang: Cinch Y-Kabel verwenden, um Subwoofer und Bass Shaker beliefern zu können
  • bei zwei identischen Subwoofer-Ausgängen: zu erkennen daran, dass trotz der zwei Ausgänge nur einmal globale Einstellungen verfügbar sind – je einen Anschluss nutzen, dies entspricht einem Y-Kabel, das noch im AV-Receiver verbaut ist
  • bei zwei getrennt regelbaren Subwoofer-Ausgängen: optimal, da so der Bass Shaker gleich im AV-Receiver eingestellt werden kann

Bei den Varianten 1 und 2 brauchst du auf jeden Fall einen Verstärker oder eine andere vorgeschaltete Steuerung für den Bass Shaker, der eine tiefe Trennung des Signals vornimmt. Du kannst das nicht über den AV-Receiver regeln, da du sonst auch den Subwoofer beschneiden würdest.

Tiefe Trennung erwünscht

Der Subwoofer bekommt das Frequenzspektrum von 20 bis ca. 120 Hz geliefert. Das ist abhängig von den Einstellungen am AV-Receiver.

Wenn du nun den Verstärker für deinen Bass Shaker einfach an den Subwoofer-Ausgang des AV-Receivers hängst, bekommt dieser den vollen Tiefbass ab und wird daher vor allem eines tun: andauernd vibrieren!

Du wirst so oft eine Vibration wahrnehmen, dass es störend wirkt – unter anderem bei Musik, tiefen Männerstimmen und allen möglichen anderen Geräuschen, wo eine Vibration unpassender kaum sein könnte. Aus diesem Grund ist es vor allem bei Filmen wichtig, das Signal ziemlich tief abzuschneiden.

Flankensteilheit: Wie zügig wird abgeschnitten?

Wenn bei bestimmten Frequenzen getrennt wird, erfolgt das nie hart an dieser Frequenz. Das würde sonst häufig zu einem sehr seltsamen Ein- und Ausschalten der Vibration führen. Trennungen – zum Beispiel auch die der Trennfrequenz zwischen Lautsprechern und Subwoofer – erfolgen immer weich, in der Regel mit 12 dB/Oktave. Eine Oktave ist die Halbierung einer Frequenz. Ein Ton, dessen Frequenz nur noch halb so hoch ist, wird um 12 dB abgeschwächt; bei erneuter Halbierung der Frequenz um weitere 12 dB usw. Man spricht hier von der Flankensteilheit.

Nun sind 12 dB/Oktave eine relativ flache, weiche Trennung. Für einen Bass Shaker sollte die Trennung aber eher steil erfolgen. 24 dB/Oktave oder mehr sind hier wesentlich angemessener. Der Bereich von 20 bis ca. 45 Hz umfasst ja gerade mal etwas mehr als eine Oktave, so dass eine flache Trennung auch noch deutlich höhere Frequenzen durchlassen würde.

Die Möglichkeit zu einer tiefen und steilen Trennung solltest du daher keinesfalls unterschätzen! Diese Einstellung ist wirklich maßgeblich für das Ergebnis verantwortlich.

Durch die tiefe und steile Trennung setzt die Vibration relativ plötzlich ein und beschränkt sich bei Filmen auf wirkliche Tiefbass-Effekte. So wollen wir das haben.

Empfehlung für Trennung und Flankensteilheit

Ich habe über längere Zeit verschiedene Einstellungen mit verschiedenen Signalquellen getestet. Dabei haben sich ganz konkret folgende Einstellungen als angenehm herausgestellt:

  • Filme: 32 Hz mit 48 dB/Oktave
  • Musik: 32 Hz mit 24 dB/Oktave
  • Spiele: 45 Hz mit 48 dB/Oktave

Bei Musik erfolgt die Trennung deutlich weicher. Hier ist nicht immer so viel Tiefbass vorhanden. Dafür wollen wir aber, dass der Bass Shaker eher vorsichtig einsetzt. Bei Spielen fehlt es oft an den ganz tiefen Frequenzen, weshalb wir deutlich höher trennen, aber dennoch steil wie bei Filmen.

Verschiedene Varianten, das Signal für einen Bass Shaker mittels einem Low-Pass-Filter zu trennen.

Generell besteht aber bei Musik und Spielen deutlich mehr Spielraum für persönliche Vorlieben und spontane Anpassungen.

Wenn eine Trennung nicht so steil erfolgen kann, wie hier angegeben, ist das erstmal kein Beinbruch. Nutze einfach die Möglichkeiten, die du hast. Es muss nicht so kompliziert sein, wie es aussieht. Wie tief und steil du trennen kannst, hängt nämlich vor allem davon ab, auf welche Art du die Trennung vollziehst.

Low Pass Filter: Wo findet die Trennung statt?

Das Signal „tief zu trennen“ ist eher ein umgangssprachlicher Ausdruck. Genau genommen handelt es sich aber nicht um eine Trennung, denn das würde bedeuten, dass danach zwei separierte Anteile herausfallen.

Tatsächlich kommt ein Low-Pass-Filter zum Einsatz, der nur Töne unterhalb einer definierten Grenze passieren lässt (seltener auch bezeichnet als High-Cut-Filter, weil er Töne oberhalb einer Frequenz abschneidet).

Trennung über den Verstärker

Die einfachste Variante ist es, den Low Pass für den Bass Shaker von seinem Verstärker vornehmen zu lassen. Dass setzt natürlich voraus, dass der Verstärker das überhaupt kann. Verstärker trennen analog mit maximal 24 db/Oktave, was für unsere Zwecke genügt.

Rückseite eines Reckhorn A-800 Subwoofer-Verstärkers
Der Reckhorn A-800 hat nur die nötigsten Einstellungen auf der Rückseite. Für eine einfache Installation genügen diese aber vollkommen.
Foto: Reckhorn Ltd.

Spezielle Subwoofer-Verstärker sind aber darauf ausgelegt. Die Hersteller der Bass Shaker haben hier meist etwas im Programm. Wenn du etwa – wie kürzlich an einem Beispiel gezeigt – den Reckhorn BS-200i betreiben willst, bietet der Hersteller mit dem Reckhorn A-409 oder A-800 gleich passende Verstärker für verschiedene Anforderungen an.

Gerade für Einsteiger ist diese Lösung sehr zu empfehlen. Es verlockt natürlich, irgend einen alten Stereo-Verstärker oder den ausrangierten AV-Receiver für den Bass Shaker einzusetzen. Aber wenn die Trennung nicht ordentlich bewerkstelligt werden kann, ist das am falschen Ende gespart.

Die Auswahl des passenden Verstärkers sehen wir uns hier demnächst nochmal näher an.

Low Pass Filter über den AVR

Wenn dein AV-Receiver den zweiten Subwoofer-Ausgang separat regeln kann (Anschluss-Variante 3 oben), besteht vielleicht die Möglichkeit, den Low Pass von diesem vornehmen zu lassen.

Dazu solltest du einmal die Bedienungsanleitung zu Rate ziehen. Gibt es für den zweiten Subwoofer-Ausgang die Möglichkeit, eine Einstellung vorzunehmen, die nur Signalanteile bis zu einer maximalen Frequenz durch lässt? Manchmal weicht die Bezeichnung vom eigentlich korrekten Low Pass Filter (LPF) ab.

Ideal ist es, wenn du mit einer zweiten Einstellung auch die Flankensteilheit auf die oben genannten Empfehlungen ändern kannst. Die wählbaren Werte werden möglicherweise nicht durch Zahlen, sondern durch Begriffe wie „flach“ oder „steil“ umschrieben.

Externes DSP

Die Königsklasse stellt ein separater DSP (Digital Sound Processor) dar. Der ist meist ein wenig komplexer zu konfigurieren, als nur an ein paar Reglern zu drehen, bietet dafür aber auch wesentlich mehr Möglichkeiten. Da die Signalverarbeitung digital erfolgt, sind auch steilere Trennungen mit bis zu 48 dB/Oktave möglich.

Und es muss auch gar nicht mal so teuer sein. Ein minidsp 2×4 HD genügt dafür völlig. Das schlägt zwar immer noch mit rund 250 € zu Buche, bietet dafür aber einen anderen Vorteil: du kannst auch gleich den Subwoofer darüber entzerren und so dem Dröhnen auf die Pelle rücken, das durch die Raummode verursacht wird.

Die Investition lohnt sich also in doppelter Hinsicht – auch dann, wenn der Verstärker des Bass Shakers den Low Pass vollziehen könnte. Die Einstellungen an einem separaten DSP lassen sich einfach viel feiner abstimmen.

Dennoch ist das nicht mal eben schnell umgesetzt. Du solltest schon etwas fortgeschrittener bei der Konfiguration deines Heimkinos sein und den Zeitaufwand gern in Kauf nehmen.

Andere Anschlussvarianten

Zuletzt möchte ich auf andere Anschlussvarianten hinweisen, die für spezielle Anwendungsfälle vorteilhaft sein können.

Cinch-Output am Subwoofer

Wenn dein Subwoofer einen Cinch-Ausgang hat, gibt er darüber das ihm zugeführte Signal weiter. Du kannst diesen Ausgang nutzen, anstatt den Bass Shaker über den AV-Receiver zu füttern.

Bei entsprechender räumlicher Nähe und geschickter Kabelführung ist diese Lösung möglicherweise eleganter.

LFE-Ausgang des Players

Ein mehr oder weniger großes Problem ergibt sich aus dem Signal, das ein AV-Receiver für den Subwoofer generiert. Der folgende Abschnitt ist für dich aber nur interessant, wenn du nach Perfektion strebst.

Was der Subwoofer tatsächlich wiedergibt, ist nicht nur der reine LFE-Kanal der Tonspur (Low Frequency Effects, also nur Effekte im eigentlichen Sinn), sondern auch tiefe Frequenzen der Hauptkanäle, etwa der Beat bei Musik. Im Sinne eines Bass Shakers als Instrument, das Effekte spürbar macht, wäre es also, nur den LFE-Kanal dafür abzugreifen und anderen Tiefbass gar nicht erst zu berücksichtigen.

Deinen Blu-ray-Player solltest du per HDMI mit dem AV-Receiver verbunden haben. Einige bessere Player haben darüber hinaus aber noch zusätzliche analoge Cinch-Ausgänge für alle Kanäle (6ch-Output, 8ch-Output o. ä. genannt).

Angenommen du nimmst das Signal für den Bass Shaker von so einem separaten LFE-Ausgang ab, hat das einen entscheidenden Vorteil:

  • Du bekommst ausschließlich den LFE-Kanal der Tonspur, der für tieffrequente Effekte gemacht ist. Es ist noch nicht der Tiefbass der anderen Kanäle darunter gemischt, wie bei dem Ausgang am AV-Receiver der Fall.

Wenn die Tonspur entsprechend sauber abgemischt ist, bekommst du so wirklich nur gewollte Effekte auf den Bass Shaker, die auch wackeln sollen. Irgendwelche anderen tiefen Töne entfallen dagegen – theoretisch zumindest, es kommt wirklich auf den Film an.

Die Nachteile will ich nicht unerwähnt lassen:

  • Du kannst das Signal nur von diesem Player abnehmen. Wenn du den Bass von Streaming-Boxen oder anderer Hardware haben willst, musst du dir eine Lösung zum Umschalten basteln.
  • Der Ausgang ist i.d.R. ein Line-Out mit voller Stärke (im Gegensatz zu einem Pre-Out, dessen Stärke über den Lautstärkeregler beeinflusst wird). Der Verstärker des Bass Shakers muss also deutlich heruntergeregelt werden. Du wirst die Stärke des Shakers immer separat regeln müssen.

Beides lässt sich aber auch als Vorteil sehen. Es kommt ganz darauf an, was du erreichen willst.

Optischer Ausgang aufgesplittet

Wenn du unbedingt das pure LFE-Signal nutzen willst, aber keinen passenden Ausgang dafür hast, gibt es noch eine Sonderlösung: mit einem separaten 5.1-Decoder kannst du das Signal vom optischen Ausgang des Players nehmen und nach der Wandlung nur den LFE-Kanal weiter verarbeiten.

Das ist im Grunde nur ein nachgerüsteter Mehrkanal-Ausgang. Wenn du einen Wandler mit mehreren Eingängen findest, kannst du so vielleicht auch einfacher zwischen verschiedenen Quellen für den LFE-Kanal wechseln.

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Letztendlich ist es nicht so kompliziert, wie das hier vielleicht den Anschein hat. Ein für Bass Shaker geeigneter Verstärker wie der Reckhorn A-800 erleichtert die Sache ungemein. Etwas Komplexität kommt erst ins Spiel, wenn du das Signal über die tiefe Trennung hinaus optimieren willst.

Über die Auswahl des passenden Verstärkers machen wir uns dann demnächst nochmal her.

91 Kommentare zu „Bass Shaker richtig anschließen und trennen“

  1. Hallo grüße dich, ich habe zufälligerweise den Reckhorn A800, soll ich deiner Meinung den high cut ganz nach links drehen, also 35hz für die bass shaker?

  2. Bin da was meinen Buttkicker angeht am mitgelieferten Verstärker auch noch am optimalen Setting suchen. Bis auf drei Presets gibt es leider nicht ganz soviel:
    Movie setting: Frequency response is flat with no filtering or cutoffs.
    Music setting: Set to +6dB increase of frequencies below 25 Hz with a frequency rolloff of -12dB per octave above 100 Hz.
    Game setting: Set to -6dB reduction of frequencies below 25 Hz with a frequency rolloff of -12dB per octave above 100 Hz.

    1. Das glaub ich gerne, dass Game da noch am besten ist. Die Presets sind aber alle nicht das Wahre.

      Daher entweder einen anderen Verstärker nutzen oder ein separates DSP davor hängen. Dabei dann das Movie-Preset verwenden, weil das ja nichts zu verändern scheint.

      1. Das stimmt leider, oft muss ich den Kicker runterregeln was dann wieder an diversen Stellen passt, an anderen wieder zu wenig hergibt.
        Anderer Verstärker wäre ganz gut, allerdings ist an dem ein Infrarot Empfänger dran so das ich Kabellos durch Zimmer die Signale an den Kicker senden kann.
        Anderen DSP davor bzw. danach hängen, wäre vielleicht ne ganz gute Idee!

  3. Naja, war nach Desert Storm ^^. Glaube von 2004 ist das Teil, war aber günstig und tut soweit was es soll, zumindest der Wandler ist echt solide, Verstärker, naja, weißte ja.
    Grad kurz wegen DSP recherchiert, geht bezüglich deiner Empfehlung auch der minidsp ohne HD? Kostet nämlich „nur“ 100 euro.

    1. Das geht an sich auch, aber du kannst damit nur Delays bis 7 oder 8 Sekunden einstellen. Das ist erstmal nicht schlimm, fällt dir aber dann irgendwann auf die Füße, wenn du den Subwoofer auch darüber laufen lässt und dann den Shaker synchronisieren willst (Trägheit des Körperschallwandlers ausgleichen, damit z.B. Schüsse absolut synchron kommen und nicht verspätet).

  4. Hallo Bert, wieder ein toller Artikel, vielen Dank dafür.
    Meines Erachtens solltest du noch erwähnen, dass es im PA-Bereich Verstärker mit integriertem DSP gibt. Die kann man unter Umständen recht günstig erwerben. Gerade wenn man einen „hungrigen“ Shaker verwendet, kann das eine sinnvolle Lösung sein, da der PA-Verstärker auch die entsprechende Leistung zur Verfügung stellt und bei Bedarf auch mit der niedrigen Impendanz zurecht kommt.
    Ich betreibe so meinen Earthquake qb10 und bin sehr zufrieden.

      1. Hi Bert, ich wollte keine Werbung machen, aber ich verwende einen Beringer iNuke NU3000DSP.
        Ich habe dem Amp einen leisen Lüfter gegönnt und bin damit sehr zufrieden.

  5. Hallo,

    mich würde die Vorgehensweise bei einem Mini dsp sehr interessieren.
    Ich betreibe einen Denon AVR 4400, einen Reckhorn A 408 mit einem IBEAM an meinem Stressless Sitz. Momentan läuft der IBEAM noch ausschließlich am Reckhorn. Am Mini DSP hängen 2 Arendal Sub1. Da das Mini DSP aber 4 Ausgänge hat, wären also noch 2 übrig. Hier würde ich gern den IBeam einbinden. Gibt es vielleicht irgendwo ein turtorial dafür, wie man da am besten vorgeht? Man kann ja auch Presets anlegen und via FB ansteuern. Das wäre natürlich komfortabler als an den Reglern immer rumzuspielen.
    Wäre über Infos dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen René

    1. Das steht eigentlich alles in der Bedienungsanleitung. 🙂 Seite 3, Punkt 13–21.

      Eigentlich brauchst du nur den ersten. Den zweiten für Filme ganz nach links, für Musik und Spiele höher. Und alle anderen eigentlich auch ganz nach links, außer du willst bei bestimmten Frequenzen mehr Gas geben.

  6. Ich hoffe mein DSP kommt bald an. Freue mich auf noch bessere Trennung 🙂

    Nutzt du am miniDSP die Butterworth Filter (BW 48dB/oct) oder die etwas sanfteren Linkwitz-Riley (LR 48dB/oct)?

  7. Hallo,
    erstmal vielen Dank für die tolle Seite,
    ich hatte früher auch die BS200, bin aber auf iBeam umgestiegen.
    Besitze einen Denon x3400 mit 2 separaten sub outs und A-408, laut Herr Reck ist es besser in dem AVR den Sub 1 Ausgang auf +10db zu Stellen(von 12db möglich), das habe ich auch gemacht, aber wie stelle ich jetzt die Steilheit, damit die Kicks noch härter und präziser sind oder geht da nix mehr, soweit ich verstehe muss ich den Bass am A-408 nicht mehr boosten. Bitte um Feedback

    1. Die Flankensteilheit kannst du mit dem A-408 oder anderen analogen Verstärkern nicht ändern. Meines Wissens nach ist das mit analogen Verstärkern allgemein nicht möglich.

      Bei manchen höherpreisigen AV-Receivern kann man das mit etwas Glück vielleicht halbwegs über den Equalizer nachstellen (bei Versuchen in dieser Richtung aber aufpassen, dass das nur über den Subwoofer-2-Ausgang erfolgt, damit die eigentlichen Subwoofer an Ausgang 1 nicht davon betroffen sind). Ansonsten muss noch ein minidsp oder was vergleichbares vor die Shaker. Damit geht das dann vollends in Perfektion.

      1. Vielen Dank fürs Feedback,
        1. welche günstige minidsp Möglichkeit gäbe es?

        2. Ich könnte die Frequenzen zwischen 40-80HZ mit den Regler Boosten und z.b dann die Oberen ab 80 mit -7db cutten oder hat das nichts mit der Flankensteilheit zu tun? Manchmal kommt es zu Geräuschen ohne Bewegung, das habe ich mit dem Subsonic Regler auf 12-14 Uhr verbessern können, jedoch werden damit die unteren Signale abgedämpft, richtig? Der A-408 Lautstärkeregler ist auf 12 Uhr (Denon Sub pre out +10db), ist das vll ein Anzeichen, dass zu viel DB reinkommen aber der Pegel(Lautstärke der Denon)fehlt? Dyn. EQ ist an und Dyn. Volume ist auf light.
        Mit besten Grüßen
        Daniel

        1. 2. Du machst das schon komplett richtig mit den Einstellungen. Lautes Signal liefern und lieber nicht so sehr verstärken. Die Regler am A-408 erlauben keine so detaillierten Einstellungen, dass du da noch viel verbessern könntest. Der Bereich oberhalb 40 Hz bringt dir nichts, weil du ja schon bei 35 Hz abschneiden solltest. Der Subsonic spart etwas Leistung ein an einer Stelle, wo sie nicht benötigt wird (steht bei Reckhorn irgendwo beschrieben). Die Geräusche können vom IBeam kommen, da hab ich keinen Vergleichswert.

          1. Eine brauchbare Alternative zum minidsp in einer niedrigeren Preisklasse ist mir nicht bekannt.

          1. Es gibt die Audyssey MultEQ Editor App, da ist es glaube ich möglich die Audyssey Korrektur glatt zu bügeln, muss ich demnächst testet, das wäre doch ein super miniDSP Ersatz. Auch Möglich wäre, erst ein Sub zu messen, die Einstellugen zu speichern und nach der Messung mit 2 Subs wieder diese so editieren, wie bei der 1 Sub Messung und die Shaker Kurve begradigen.

            Mir ist es lieber, wenn ich den IBeam bei ca. 60-65 trenne,
            da viel mehr auf der Couch zu spüren ist. Der iBeam ist auch nicht so stark unter 40HZ, bei 20HZ kommt leider nur Sound daraus.

          2. Hallo Daniel,

            ich kann ungefähr nachvollziehen, was du da vor hast. Aber ich denke, das wird nicht funktionieren. Die Einmesssysteme der AV-Receiver – egal wie gut sie sind und wie toll man sie manuell konfigurieren kann – sind nicht für so eine detaillierte Einstellung gemacht. Schon gar nicht, dass sie ein richtiges DSP ersetzen könnten. Irgendwas mit dem Equalizer hinzubiegen ist nur eine Krücke, verglichen mit einem richtigen Low-Pass-Filter mit wählbarer Flankensteilheit usw.

          3. Hi, ich benutze für meinen Reckhorn 200i einen DSP von DaytonAudio 79€ das Teil ist super alles was das shaker Herz begehrt. Super ist das es über eine App (iWoofer App,iStore/playstore) zu steuern ist inklusive einstellbaren BASSBOOSTER!!

            DaytonAudio DSP LF

            Gruß S.Paul

  8. Hi Bert,

    erstmal vielen Dank für diesen Artikel; ich habe mich anstecken lassen und mir ebenfalls bei Reckhorn den A-800 und zwei BS-200i bestellt. Der Sitzuntergrund wurde genau nach deinem Plan gebaut – einfach perfekt – danke dafür. Ich will eigentlich nur einen kleinen Erfahrungsbericht zum Kundendienst zum Besten geben, da ich mich mit der Technik und den Einstellungen noch gar nicht viel befassen konnte.

    Nachdem die Sitze fertig waren und die Bassshaker montiert, ging es ans verkabeln. Ich habe sie in Reihe geschalten. Nach dem ersten Test kam schon helle Begeisterung auf. Ein richtiges AHA-Erlebnis – wäre da nicht dieses Scheppern gewesen. Also auf die Suche gemacht und relativ schnell einen der beiden BS-200i als Ursache ausgemacht. Diverse Versuche das Scheppern zu neutralisieren haben nichts gebracht.

    Also etwas verstimmt eine Mail an den Kundendienst geschrieben und das Problem geschildert. Da heute der 30.12. und zudem noch Sonntag ist, habe ich mit keiner vernünfigtigen Antwort vor dem 07.01. gerechnet. Zu meiner Verwunderung war bereits fünf Minuten später eine kurze Antwort in meinem Postfach. Der Geschäftsführer Herr Reck höchstselbst schrieb mir in einem Einzeiler, dass es ihm Leid täte, und er am 02.01. sofort einen weiteren BS-200i zu mir schicken will. Den defekten soll ich einfach entsorgen. Von so viel Kundenorientierung war ich platt und sofort wieder milde gestimmt. Es kann immer mal was defekt sein – wichtig ist nur, wie man dann als Firma damit umgeht. Besser als bei Reckhorn geht das wohl nicht.

  9. Habe mir den 800 gekauft und 2 Shaker angeschlossen. Aber egal wie ich drehe, entweder vibrieren sie gar nicht oder immer, auch wenn der Ton vom Film aus ist. Was mache ich falsch ? Auch wenn ich Testsignal vom AVR sende umd die Lautstärke für den Sub Ausgang verändere, ändert sich an den Shakern gar nichts. Wenn die schon brummen, dann wird es nicht stärker oder schwächer.

    1. Hallo Marco,

      am Reckhorn A-800 kannst du für erste Tests die Frequenz (LPF) fast ganz nach links drehen und die Lautstärke ungefähr auf Mittenstellung. Damit muss auf jeden Fall was vernünftiges rauskommen.

      Wo ist der Verstärker denn angeschlossen? Es könnte sein, dass hier eine Brummschleife vorliegt, wie man sie auch manchmal bei einem Subwoofer hat. Nur dass ein Subwoofer dann eben brummt, und ein Shaker permanent vibriert. Schließ mal den A-800 testweise per Verlängerungskabel in einem anderen Raum an. Wenn es dann weg ist und er ganz normal auf die Signale vom Film reagiert, ist es eigentlich klar. Dann hilft evtl. ein Entstörfilter für Cinch.

      Schreib auch mal den Support von Reckhorn an und schildere das Problem, deine Einstellungen und die Anschlussweise. Dann hast du wahrscheinlich ganz schnell noch eine technisch versiertere Antwort.

  10. Hallo!

    Irgendwann, gegen Ende des Jahres möchte ich mein momentanes 5.1 Set auf 5.2 aufrüsten und dazu noch 4-6 Bodyshaker von Reckhorn verbauen.

    Ich hab einen Yamaha RX-A 880.
    An den beiden Sub Ausgängen wollte ich die beiden Subs anschließen. Wie und wo schließe ich denn dann den Reckhorn Verstärker an?

    Oder muss ich die beiden Subs über ein Y-Kabel anschließen um den zweiten Sub out für den Reckhorn frei zu haben?

      1. Das habe ich befürchtet.
        Das eine Kabel liegt schon so schön versteckt hinter der Sockelleiste und hinter drei Schränken voller Blurays.
        Könnte ich an das schon verlegte Sub Kabel ein Y-Adapter anbringen um beide Subs zu füttern?
        Oder könnte das zu Signal Verlust führen?

          1. Puh! Das erleichter die Sache ungemein.

            Mir fällt gerade ein dass ich ja auch noch das Antimode bedenken muss.
            Kennst du dich mit dem Antimode 8033-SII aus?

            Ich müsste dann wie gehabt vom AVR in den Antimode und kann dann da ein Y-Kabel anschließen um die beiden zu Subs zu versorgen, oder?

  11. Klar, dann werden die beiden Subs über einen Ausgang am AVR (mit Antimode dazwischen) versorgt und der Verstärker für die Shaker läuft über den Sub out am AVR.
    Danke für deine Hilfe!

  12. Hallo…

    habe einen Marantz 7010 der auf 7.2.4 läuft, also schon mit einem kleinem Verstärker, ist es da die beste Variante von einem der beiden Subwoofer per Cinch in einem Verstärker zu gehen, und dann in die Körperschallwandler, oder ein Subwoofer Ausgang am Marantz 7010 per Y-Adapter versehen, und damit beide Subwoofer zu betreiben und den anderen für den Verstärker/Körperschallwandler zu nehmen, oder gibts eine bessere alternative/Variante?!

    Mit Besten Grüßen
    Juergen

    1. Das kommt darauf an, wie deine Subwoofer aufgestellt sind und welche Einstellmöglichkeiten du dadurch benötigst.

      Wenn beide symmetrisch an der Front stehen, kannst du beide mit dem identischen Signal füttern → dann würde Subwoofer Out 1 mit Y-Kabel gut funktionieren und Subwoofer Out 2 bleibt frei zur Verwendung für die Shaker.

      Wenn sie aber vorne/hinten im Raum angeordnet sind, zum Beispiel diagonal o.ä., dann musst du sie getrennt regeln können. Entweder gelingt dir das über die Phase am Subwoofer – oder eben nicht, dann brauchst du wohl oder übel beide Ausgänge.

      Du solltest also zuerst mal ohne Shaker testen, ob du die Subwoofer beide über Ausgang 1 betreiben kannst, ohne dabei Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Erst wenn dir das Ergebnis gefällt, kannst du Ausgang 2 für die Shaker freigeben.

  13. Hi Bert,

    Ich habe eine Frage zum anschließen des Reckhorn an die Subausgänge des AV.

    Ich habe zwei Sub an meinem AV Receiver. Je an getrennten Ausgängen 1+2. wenn ich den Reckhorn an zb. subausgang 1 anschließe und das Signal teile mit dem sub, sollte man laut Reckhorn dann das Ausgangssignal auf +80% Stellen. Somit muss ich den Sub dementsprechend manuel runter drehen. Soweit so gut. Wenn ich den sub aber auf die minimalste Stellung drehe, ist er immernoch deutlich zu laut. Der Reckhorn allerdings kommt perfekt mit dem verstärkten Signal zurecht. Wie hast du das bei deiner Konstellation gelöst?

    Gruß Jonas

    1. Hi Jonas,

      bei mir stellt sich die Frage nicht, da ich Sub Out 1 für beide Subwoofer verwende. Die stehen symmetrisch an der Front und teilen sich daher ein Signal per Y-Kabel. Zudem laufen sie bei mir noch über ein minidsp 2×4 HD, an dem mir ein Signal reicht und ich Abweichungen zwischen den Subwoofern immer noch separat korrigieren könnte. Der Sub Out 2 steht ganz alleine den Shakern zur Verfügung.

      Bei getrennt regelbaren Subwoofer-Ausgängen würde ich diese Anschlussvariante unbedingt empfehlen, so lange es nur irgendwie möglich ist. Das ermöglicht es dir, das Shaker-Signal an Sub Out 2 auf eine sehr große Entfernung einzustellen (> 10 m), was das Signal aller anderen Lautsprecher einschließlich des Subwoofers erheblich verzögert. Dadurch springt der Shaker früher an. Die Massenträgheit des Shakers wird damit ausgeglichen und die Vibrationen kommen erheblich punktgenauer an, ohne spürbare Verzögerung. Das ist gerade bei Schüssen ein wahnsinniger Unterschied. Aber sei’s drum, das ist ein feines Detail, zu dem sich ein eigener Artikel lohnen würde.

      Wenn du gezwungen bist, Sub Out 1 & 2 für die Subwoofer zu nutzen, um unterschiedliche Einstellungen zu realisieren, dann solltest du wie folgt vorgehen:

      1. Die Pegel für die Subwoofer am AVR auf +6 dB korrigieren (oder was eben maximal geht, es muss aber nicht an der Obergrenze anstoßen).
      2. Die Subwoofer an ihrem Lautstärkeregler auf ihre passende Lautstärke einstellen. Liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit nur wenig über dem Minimum des Reglers.
      3. Erst jetzt den Shaker-Verstärker per Y-Kabel / Weiche anschließen, aber Lautstärke an diesem noch ganz runter drehen.
      4. Hören / messen, ob die Lautstärke des betreffenden Subwoofers geringer geworden ist. Wenn ja, am Subwoofer nachregeln.
      5. Lautstärke am Shaker-Verstärker für die gewünschte Stärke einstellen.

      Wenn du die Subwoofer schon bei Schritt 2 nicht leise genug bekommst, regle sie am AVR wieder runter, aber nur so weit wie nötig. Dann musst du später eben am Shaker-Verstärker etwas weiter aufdrehen. Dort sollte die Lautstärke aber auch höchstens so 70–80% betragen (oft schwer abzuschätzen mangels Skala). Hier ist ein gesunder Mittelweg gefragt. Kann ein paar Stunden dauern, bis man den gefunden hat.

      1. Habe den Marantz 6012 und daran nur einen Sub angeschlossen. Würde an den 2. Subout dann Shaker hängen wollen. Ich gehe davon aus, dass die beiden Subouts unabhängig von einander geregelt werden können, da ich bei Sub 1 und Sub 2 die Entfernung und die Lautstärke (-12db bis +12db) getrennt voneinander einstellen kann. Sehe ich es dann also richtig, dass ich die Einstellungen von Sub 1 lassen würde wie sie per Audyssey eingemessen worden sind und bei Sub 2 (Shaker) dann die Entfernung auf über 10m nehmen würde? Welche DB soll ich dann für die Shaker am AVR einstellen. Standard ist ja hier 0db.

          1. Danke für die schnelle Meldung. Nun hab ich gelesen und konnte es auch direkt bestätigen, dass wenn ich nun Sub 2 einstelle beim AVR, dass Audyssey nicht mehr funktioniert und somit keine Korrektur mehr angewandt wird. Audyssey greift erst wieder ein wenn ich den Sub 2 Out dann wieder deaktiviere. Das funktioniert nun alles so nicht wie gedacht. Weil audyssey ist doch schon ein erheblicher Mehrwert und da ich nur einen Sub habe ist auch Sub 2 nicht belegt und ein nachträhliches aktivieren haut dann Audyssey komplett raus.

            Also würde es wohl nur gehen, wenn ich per Y Adapter das Signal vom Sub 1 abgreifen. Der ist jedoch auf 3m eingestellt und Pegel -8db. Darüber hinaus hab ich gelesen, dass audyssey zu viel Korrektur beim Sub macht für die Shaker. Für den Sub ist es super aber das Signal abgreifen sei wohl mist für die Shaker.

          2. Ja stimmt, das ist der große Mist an Audyssey: entweder alles automatisch mit null Eingriffsmöglichkeiten, oder ganz abschalten und alles manuell einstellen. Letzteres führt übrigens eigentlich zum besseren Ergebnis, wenn man sich etwas damit beschäftigt.

            Um den 2. Sub trotzdem zu aktivieren, kannst du den Ausgang einfach mit dem selben Subwoofer verbinden, sofern der der einen Stereo-Eingang hat (aber nicht mit umgekehrtem Y-Kabel in einen einzelnen Eingang gehen). Das erlaubt dann zwar trotzdem keine manuellen Änderungen, aber vielleicht genügt das ja schon.

  14. Hi Bert,

    Danke für die Ausführung!

    Ich habe meine beiden Subs nun über das besagte Y-Kabel an Sub 1 Anschluss am AV angeschlossen.

    Wenn ich nun meinen AV-Receiver neu einmessen möchte, gebe ich aber trotzdem an, dass ich zwei Subwoofer angeschlossen habe?

    Wenn ich nur einen angebe, kann ich den Sub 2-Anschluss wohl nicht einstellen über den AV. Lass ich dann an Sub 1 beide Woofer über Y-Kabel laufen und den Reckhorn D-1000.2 mit den Shakern als Sub 2 laufen beim Einmessen? Was denkst du?

    Danke

    Gruß Jonas

    1. Wenn du an beiden Ausgängen was hängen hast, musst du natürlich 2 Subwoofer angeben.

      Wie die optimale Anschlussvariante ist, kann ich dir ohne genauere Kenntnis der Geräte und des Raums nicht beantworten. Für die Übermittlung von Fotos und detaillierterer Angaben darf ich an dieser Stelle mal auf das Beratungsangebot verweisen. 🙂

  15. Hallo Bert,

    Ich nutze auch seit 2 Jahren nen reckhorn a-403 und 2 reckhorn bassshaker, in parallel schaltung.

    Das einstellen und konfigurieren ist schon ne Sache für sich.

    Als av receiver nutze ich den marantz sr 7010 mit 11.1 Auro 3D setup inkl VoG, subwoofer nen kleineren von svs.

    Habe am Avr 2 Sub out’s, derzeit hängt nen kurzes y chinch Kabel am Sub out 1 und daran nen y Kabel das weiter zum svs Sub geht, nen 2tes kabel geht dabei in den a-403.

    Wie ich hier gelesen habe sollten alle regler bis auf Lautstärke auf links sein.

    OK volume steht auf ca 14 Uhr, sub out – high cut auf 35, boost level hab ich ca auf 9 Uhr.

    Boost frequenz? Ist das wichtig?

    Subsonic auf 14 Uhr und Phase auf 11 Uhr.

    Avr Sub begel auf 10+

    Macht es Sinn wenn ich zmb den a-403 am 2ten sub out betreibe , nur den kann ich ja erst dann verwenden wenn ich bei erneuter einmesung die bassshaker mit einmesse.

    Ps: bekomme die Tage nen ibeam mal sehen ob der besser ist als die bs – 200

    Lg

    1. Macht es Sinn wenn ich zmb den a-403 am 2ten sub out betreibe , nur den kann ich ja erst dann verwenden wenn ich bei erneuter einmesung die bassshaker mit einmesse.

      Du würdest die halt das Y-Kabel sparen und könntest das Signal getrennt regeln. Hätte schon Vorteile. Allerdings wird das durch Audyssey nicht wirklich leichter, weil du ja nachträglich nichts mehr ändern kannst. Einmessen kannst du die Shaker nicht, die geben ja keinen Ton von sich, den das Mikro erfassen könnte. Du müsstest für die Messung vorübergehend mit einem normalen Stereo-Cinch-Kabel in den Subwoofer gehen, damit der beim zweiten Ausgang anspringt, mit gemessen wird und daraufhin aktiviert bleibt. Danach umstecken und schon haben die Shaker auch ein Signal. Spart aber im Endeffekt wirklich nur das Kabel, weil du ja die wahrscheinlich identische Messung nicht mehr verändern kannst.

      Besser wäre es, auf Audyssey zu verzichten und alles manuell zu konfigurieren. Dann kannst du machen was du willst.

      Die übrigen Einstellungen hören sich jetzt erstmal nicht verkehrt an. Was genau richtig ist, kannst du aber nur selbst testen. Das hängt ja auch stark vom Sitzmöbel und den persönlichen Vorlieben ab.

  16. Hallo,

    habe mein 5.1.4 Setup (Denon X4400) nun auch endlich um einen IBEAM mit Reckhorn 409 erweitert. Habe dazu noch ein paar Fragen, vielleicht kannst du etwas Licht ins dunkle bringen. Habe meinen Sub über Antimode korrigiert und danach Audyssey drüber laufen lassen. Mit „2 Subs“ (jedoch jeweils den gleichen), um Audyssey 2 Subs vorzutäuschen. Den Sub 2 habe ich nun für Reckhorn/Antimode genutzt und das Signal sollte also von Audyssey nur wenig korrigiert werden . Ausgang Sub 1 entsprechend um +6dB erhöht.

    1.) Sollte ich den Pegel des Sub 2 Ausgangs (IBEAM) am AVR etwas erhöhen (eingemessen mit -1,5 dB) oder die Pegelsteuerung nur über den Reckhorn machen?

    2.) Trennfrequenz Regler ganz nach links drehen, verstehe ich das korrekt? Also in meinem Fall 40 Hz, darüber soll der IBEAM nichts bekommen?

    3.) Wie passe ich das Delay an, sodass IBEAM und Ton synchron sind? Verstehe ich das richtig, das geht dann über Veränderung des Abstandes/Entfernung, die Audyssey für „Sub 2“ gemessen hat.

    Danke für die Hilfe.

    Gruß
    Christian

    1. Hi Christian,

      oje, immer dieses Audyssey mit seinen wahnsinnig flexiblen Einstellmöglichkeiten. Diese Fake-Subwoofer-2-Vorgehensweise musste ich auch schon einigen Anwendern empfehlen. Immer wieder witzig. 😉

      1.) Sollte ich den Pegel des Sub 2 Ausgangs (IBEAM) am AVR etwas erhöhen (eingemessen mit -1,5 dB) oder die Pegelsteuerung nur über den Reckhorn machen?

      Du kannst den Pegel für Sub 2 einfach auf 0 dB stellen. Dann kommt das unverändert durch und du kannst den Reckhorn machen lassen. Achte einfach nur darauf, dass der nicht in der Nähe des oberen Anschlags läuft, sondern nur so bis zum oberen Drittel ungefähr. Sonst lieber das Signal lauter machen.

      2.) Trennfrequenz Regler ganz nach links drehen, verstehe ich das korrekt? Also in meinem Fall 40 Hz, darüber soll der IBEAM nichts bekommen?

      Im Prinzip ja! Das wäre mir persönlich zwar immer noch zu viel, ist aber eben den Einstellmöglichkeiten des Reckhorn-Verstärkers geschuldet. Allerdings verfolgt der IBeam ja aber auch eine etwas andere Philosophie als andere Produkte. Der soll ja angeblich ganz toll sein, wenn er über den kompletten Bassbereich mitspielt. Vielleicht gefällt dir das ja – einfach mal ausprobieren.

      3.) Wie passe ich das Delay an, sodass IBEAM und Ton synchron sind? Verstehe ich das richtig, das geht dann über Veränderung des Abstandes/Entfernung, die Audyssey für „Sub 2“ gemessen hat.

      Den Sub 2 auf einen richtig hohen Abstand einstellen. Dadurch wird sein Signal früher losgeschickt als das für alle anderen Kanäle. Damit bleibt dem Shaker mehr Zeit für das Einschwingen. Wie viel genau, musst du einfach testen, mit einem Film wo viel geballert und gekloppt wird. John Wick oder so. Bei mir waren über 13 Meter Abstand nötig, damit die Shaker punktgenau kommen.

  17. Hi Bert, ganz starker Artikel, vielen lieben Dank! Ich habe zwar vieles nicht so ganz verstanden, liegt aber nicht an deinem Beitrag, sondern das ich mich allgemein in puncto „Lautsprecher„ sehr schwer tue 🙂

    Vielleicht kannst du mir noch 1 1/2 Fragen beantworten: Ich habe einen Oppo UDP 203 welcher Analoge Anschlüsse hat. Daran kann ich den IBeam anschließen, sofern es mir reicht wenn dieser sich lediglich in den Filmen meldet richtig?

    Ich dachte bisher das der IBeam lediglich über Lautsprecher-Anschlüsse verfügt, wie kommt man also nun auf Chinch oder habe ich etwas übersehen? 🙂

    Vielen Dank!
    Gruß Christian

    1. Hi Christian,

      beim Oppo UDP 203 bzw. bei irgend einem anderen Player würdest du bevorzugt das Subwoofer-Signal abgreifen (SW). Stereo bzw. Front bringt zwar auch was, aber nur, wenn du darüber wirklich das auf Stereo heruntergerechnete Gesamtsignal ausgibst.

      Der IBeam, wie auch jeder andere Bass Shaker, verfügt nur über Lautsprecheranschlüsse, das ist richtig. Deshalb brauchst du ja noch einen Verstärker, der zwischen das Signal und den Shaker gehängt wird.

      1. Vielen Dank für die extrem schnelle Antwort 🙂

        Alles klar, dann hatte ich es komplett falsch verstanden. Dachte ich könnte mir den Verstärker sparen, da dieser quasi vom AVR kommt. Sprich iBeam an den Oppo und der Oppo via HDMI an den AVR = Fertig.

        Ich hätte mit den Canton AS 85.2 Aktiv-Subwoofern noch zwei eventuelle Möglichkeiten in meiner Kette. Den IBeam dort anzuschließen geht nicht oder doch? Bisher sind diese mit einem Mono-Chinch Kabel am AVR angeschlossen.

  18. Hallo, gibt denn jeder blu ray Player den Ton über HDMI und gleichzeitig auch über den optischen Anschluss aus? Hintergrund ist das man relativ selten blu ray Player mit 7.1 analogen Anschlüssen findet, jedoch haben fast alle Player einen optischen Anschluss wo ich dann mithilfe eines 5.1 decoders das subwoofer Signal abgreifen könnte.

    1. Das hängt vom Gerät ab. Bei einigen muss die Ausgabe in den Einstellungen aktiviert werden. Das kann sowohl für den optischen Ausgang gelten, als auch für analoge Ausgänge.

      Weiterhin ist es möglich, dass der Player das Signal auch für die HDMI-Ausgabe auf einfaches 5.1 reduziert, sobald einer der anderen Ausgänge aktiviert wird. Ist natürlich nicht so schön. Das muss man im Einzelfall in der Bedienungsanleitung nachlesen.

      1. Oh je das scheint mir doch etwas komplizierter als gedacht. Kannst du denn aus Erfahrung sagen, dass die tiefen Anteile aus den anderen Kanälen für den bassshaker sehr störend sind? Ich bin im Moment am überlegen es doch sein zu lassen und einfach auf meinen shaker zu verzichten…

        1. So kompliziert ist das nicht. 😉 Die tiefen Anteile aus den anderen Kanälen sind völlig in Ordnung. Normalerweise schließt man einen Shaker an den Subwoofer-Ausgang am AV-Receiver an, da hast du das ja auch alles drin. Es ist nur wichtig, dass der Verstärker vor dem Shaker die Möglichkeit hat, das Signal nochmal sehr tief zu trennen, wie oben im Artikel beschrieben. Wenn zu hohe Töne drüber laufen, macht es keinen Spaß bzw. nervt nur. Deshalb darf man auch keinesfalls beim Verstärker sparen. Wenn du was sparen willst, dann nimm statt dem 300 € teuren IBeam lieber 2 BS-200i für zusammen nicht mal 100 €. Die bringen gemeinsam mehr. Und die gesparten 200 € kannst du in einen vernünftigen Verstärker stecken.

  19. Hallo Bert, wie ist denn Deine Meinung zur Anzahl BS-200 am Pöang, 1 oder zwei Stück? Habe 5 Pöang und möchte den Reckhorn D-1000.2 mit 6 BS-200 kaufen. 2 Stück kämen dann an den Chefsessel, der dann einzeln zu regeln wäre. Reicht dann jeweils einer am Sessel, wenn 2 in Reihe und parallel geschaltet sind? Versorgung soll über zweiten Sub Anschluss am Denon 6400 über miniDSP laufen, um Audyssey auszugleichen. Der zweite Sub kommt dann parallel an den ersten, stehen beide an der Front.

    1. Hallo Markus,

      grundsätzlich würde das schon gehen. Aber wie schließt du die Shaker am D-1000.2 an? Du hast 2 Endstufen da drin. Eine Verteilung 3+3 geht nicht, weil eine ungerade Anzahl rechnerisch nicht aufgeht. Bleibt nur 2+4, also 2 in Reihe mit 8 Ω und 4 als Gruppenschaltung mit 4 Ω. Irgendwie Murks, oder?

      Am IKEA Poäng reicht ein BS-200i vollkommen aus. Zwei bedeutet sicher noch mehr Spaß, aber ist gegenüber den anderen Plätzen vielleicht zu viel des Guten. So richtig rund ist das alles nicht.

      Ich empfehle dir, mal dieses Schätzchen hier unter die Lupe zu nehmen. Diese oder nächste Woche erscheint hier ein ausführlicher Artikel dazu. Damit hast du 4 getrennte Endstufen mit je 500 W und ein DSP gleich an Bord (spart das minidsp). Wenn du auf den Shaker am 5. Platz nicht verzichten willst, solltest du die letzten zwei in Reihe an einer Endstufe anschließen können. Damit kannst du dann 3 Plätze separat und die letzten 1 oder 2 gemeinsam ansteuern. Spart Strom wenn nicht alles voll belegt ist und bringt dennoch mehr Leistung für jeden einzelnen Sitz.

      1. Hallo Bert, danke für die Info. Anschluss wäre 2 und 4 Stück an den Amp, so wie von Reckhorn vorgeschlagen und von Dir richtig dargestellt. Ob das jetzt nachteilig ist, das 4 Sitze über eine Endstufe geregelt werden, mmmh, ist ja von verschiedenen Heimkino Glücklichen mit den bisherigen Mono Endstufen von Reckhorn umgesetzt worden. Ein Vorteil vom minidsp sehe ich im direkten Übertragen der errechneten Einstellungen von REW in Verbindung mit dem UMIK-1. Auch das Abspeichern und Abrufen per FB von 4 unterschiedlichen Einstellungen könnte von Vorteil sein. Der Thomann ist sehr interessant, aber auch sehr tief und hat aktive Lüftung. 500 W Leistung pro BS-200 könnte schon fast zu viel sein oder? Ich bin da sehr gespannt auf Deinen Artikel.

        1. Ein Vorteil vom minidsp sehe ich im direkten Übertragen der errechneten Einstellungen von REW in Verbindung mit dem UMIK-1.

          Das bringt dir bei Shakern aber nichts. 😉

          Auch das Abspeichern und Abrufen per FB von 4 unterschiedlichen Einstellungen könnte von Vorteil sein.

          Ja, dachte ich auch. Hab es dann aber letztendlich nie genutzt. Am Quadro machst du das dann eben über das Menü. Ist sicher nicht so komfortabel, aber letztendlich macht man das ja auch nicht unbedingt ständig.

          Die 500 W sind ja wie immer nur Maximalwerte, die erreicht werden können. Im Normalbetrieb bleibst du da weit drunter.

  20. Hallo Bert,
    ich hätte da eine Frage zum mini-dsp.

    Ich habe mich von diesem Artikel inspirieren lassen, habe aber schon länger 2 i-beam, einen Reckhorn A-408, einen Denon X4500h und einen Player Panasonic BDT- 570.
    Was mich beim Betrieb der i-beam nur stört, ist dass diese auch bei Filmmusik und anderen Tönen anspringen. Mit den bisherigen Einstellungen habe ich, denke ich das bestmögliche eingestellt.

    Daher habe ich mir ein mini-dsp bestellt, was gestern ankam, nun bin ich mir aber nicht sicher, ob ich damit auch sämtliche Einstellungen vornehmen kann, um die i-beam wirklich nur bei echten Effekten wie Schüssen, Schlägen, Explosionen etc. zu aktivieren.

    Oder benötige ich dafür den teueren miniDSP 2×4 HD? Welches miniDSP benutzt du mit welchem Plugin?

    Es wäre schön, wenn du mir da weiter helfen könntest, da ich unsicher bin, meinen Coupon einzulösen und dann vielleicht später festzustellen, damit nicht den gewünschten Erfolg zu haben.

    Vielen lieben Dank schon im voraus.

    Chris

      1. Hallo Bert,
        vielen Dank für die schnelle Antwort!!

        Was die Beeinflussung der für mich wichtigten ‚Flankensteilheit‘ angeht, schafft das also auch das normle mini-dsp?

        Würdest du mir trotzdem eher zur HD Variante raten, auch in Bezug auf möglicherweise spätere Raumkorrekturen und Zukunftssicherheit im allgemeinen?

        LG,
        Chris

        1. Das sollte mit dem normalen gehen, ja. Meines Wissens nach ist das von den Möglichkeiten her nichts anders als beim HD, außer dass das Delay auf 80 ms eingeschränkt ist (so ungefähr). Für absolute Sicherheit würde ich dir empfehlen, den Support zu kontaktieren.

          Ich rate generell dazu, die paar Euro mehr für das HD zu investieren. Man weiß nie, wozu man das Teil mal verwenden will. Am Ende ärgert man sich darüber, dass irgendwas nicht unterstützt wird, obwohl das jetzt sooo praktisch wäre.

  21. Hallo Bert,

    erstmal vielen Dank für deinen Artikel.

    Ich habe auch noch ein paar Fragen, vielleicht kannst du mir da weiterhelfen.
    Aktuell habe ich einen iBeam und dieser läuft über meinen Denon X4100 über die Zone 2. Seinen Input bekommt er aus dem zweiten Subwooferausgang.

    Ich möchte aber in Zukunft auf einen zweiten iBeam setzen. Meine Überlegung war dann einen Reckhorn A-409 zu besorgen und beide iBeam über diesen laufen zu lassen.
    1. Frage: Ist das möglich mehrere iBeams über einen Reckhorn laufen zu lassen? Und muss ich beim Anschließen irgendetwas beachten?

    Jetzt hast du in dem Artikel noch das miniDSP HD erwähnt. Das klingt für mich spannend.
    2. Frage: Habe ich das richtig verstanden, dass das miniDSP HD nur eine Ergänzung ist, über die ich neben meinen Subwoofer auch die iBeams laufen lassen könnte, aber den Reckhorn oder den Zone 2 Ausgang von meinen Denon brauche ich trotzdem? Also das miniDSP HD ersetzt keinen Verstärker meine ich damit?

    Später in den Kommentaren hast du dann noch auf t.amp Quadro 500 DSP verwiesen.
    3. Frage: habe ich hier richtig verstanden, dass ich mit diesem quasi die Funktion des Reckhorn (also Verstärker) und des miniDSP HD in einem Gerät vereine?

    Vielleicht kannst du mir ja hier weiterhelfen.

    Danke und Gruß,
    Niklas

    1. Hallo Niklas,

      1. Ja, an einem Reckhorn A-409 kannst du zwei IBeam anschließen, bevorzugt parallel, weil der 2 Ω abkann. Mehr dazu in Teil 5 dieser Serie. Die teilen sich die verfügbare Leistung dann natürlich, wodurch maximal 200 W für jeden übrig bleiben und du keinerlei Reserven mehr hast. Geht also, ist aber vielleicht etwas zu klein dimensioniert. Ich würde dann eher zum A-802 raten. Doppelte Leistung, aber weniger Drehknöpfe. Die brauchst du aber nicht mehr, wenn du ein DSP davor hast.
      2. Ein minidsp oder irgend ein anderes DSP wird in den Signalweg zwischen Subwoofer-Ausgang am AVR und Signal-Eingang am Verstärker geklemmt. Du würdest es in deinem aktuellen Fall
        • zwischen Subwoofer-Ausgang 1 und Subwoofer sowie
        • zwischen Subwoofer-Ausgang 2 und Zone-2-Eingang

        schalten. Wenn du es für den Subwoofer unbedingt brauchst (ich weiß nicht, ob der Denon X4100 von Haus aus schon ausreichend Einstellmöglichkeiten für den Subwoofer bietet), wäre es eine doppelt lohnende Investition. Aber auch für den IBeam alleine dürfte es sich lohnen. Eine gute Signalvorbereitung ist das A und O für den Effekt.

      3. Ja das hast du richtig verstanden. Es gibt inzwischen einen Artikel zum t.amp Quadro 500 DSP, wo das alles genau erklärt wird. Diese Variante würde ich speziell für Heimkino und Games nach wie vor bevorzugen, sofern du Platz für die 19″-Kiste hast. Damit hast du dann auch genug Leistung für jeden einzelnen IBeam übrig und kannst sogar noch 2 weitere anschließen. ;-P
      1. Hallo Bert,

        Danke für deine schnelle Antwort. Ich habe mir deinen Artikel übern den t.amp Quadro auf den du hingewiesen hast gelesen. Ich denke dann wird es wohl eher der, denn die Kombination aus miniDSP und Reckhorn kostet mich mindestens das gleiche.

        Der Vorteil der Variante mit Reckhorn und miniDSP wäre dann nur, dass ich parallel noch ein DSP für meinen normalen Subwoofer hätte oder? Aber da könnte ich mir ja bei Bedarf auch noch eins besorgen.

        Habe ich es auch richtig verstanden, dass ich einfach Lautsprecherkabel für den Anschluss nehmen kann, ich muss mir nur die passenden PA-Adapter für den Anschluss an den t.amp besorgen oder?

        Gruß und danke,
        Niklas

        1. Richtig, mit dem minidsp bist du flexibler bei den Anschlüssen und kannst es auch für was anderes verwenden. Andererseits ist es aber auch deutlich komplexer einzurichten. Der t.amp ist dagegen ein Kinderspiel.

          Normale Lautsprecherkabel genügen. Du brauchst nur ein Cinch-XLR-Adapterkabel und Speakon-Stecker, wie im Artikel beschrieben.

  22. Guten Abend, hätte mal ne dumme Frage kenn mich auf dem Gebiet nicht aus.
    Ist es möglich den verstärker A-802 + 4 bs-200i bass shaker an die teufen concept e450 anschließen

  23. Hallo Bert,
    zunächst mal vielen Dank für deine Seite. Ich habe schon jede Menge Tipps mitgenommen.

    Wo ich gerade aber echt hänge:
    Du hast den Tipp gegeben, um Audyssey einen 2. Sub vorzutäuschen (mein Denon X3500 hat 2 Ausgänge) soll man diesen auch mit dem gleichen Subwoofer verbinden. Die Verkabelung verschließt sich mir gerade aber nicht. Heißt das dann, in jeden AVR Sub Ausgang (1 und 2) ein Mono Kabel – einmal in Rot und einmal in Schwarz beim Subwoofer einstecken?

    Vielen Dank!
    Christian

  24. Hallo Bert, wie würdest du zwei Reckhorn A409 und einen Canton As750 anschliessen ein Marantz SR8002 nur einen Subwoofer Ausgang hatt? Also 3 Geräte an einen Ausgang anschließen? Geht das mit einem Y in ein Y Kabel? Ist das Sinnvoll? Gruß Peter

    1. Hallo Peter,

      ja kannst du grundsätzlich so machen. Du musst dann eben jedes Gerät separat für sich konfigurieren können. Bass Shaker müssen ja z.B. anders eingestellt werden als Subwoofer.

      Vor diesem Hintergrund ist es dann schon eher sinnvoll, gleich ein kleines DSP anzuschließen und von diesem aus die Verteilung auf verschiedene Endgeräte vorzunehmen. Ein minidsp 2×4 HD würde sich da zum Beispiel anbieten.

  25. Hallo Bernd,

    Thema: Empfehlung für Trennung und Flankensteilheit

    Wie stelle ich die Flankensteilheit auf 48 ODER 24dB/Oktave beim Reckhorn 409 um?
    Beim t.amp Quadro 500 DSP sieht man ja die Einstellmöglichkeit im Display unter Filtertyp (Spalte Q): BW48.

    Viele Grüße
    Stefan

      1. Hallo Bernd,

        danke für die schnelle Antwort.

        Wenn ich dann oben lese:

        „Die Möglichkeit zu einer tiefen und steilen Trennung solltest du daher keinesfalls unterschätzen! Diese Einstellung ist wirklich maßgeblich für das Ergebnis verantwortlich.“

        So heißt das doch: Du würdest definitiv den t.amp Quadro mit DSP vorziehen??!?

      1. Baue gerade mein Heimkino nach einem Hochwasser-Totalschaden (Summer of 2021) wieder auf, hatte vorher einen IBeam unter ner Couch an einem Reckhorn 409 und war leidlich zufrieden.
        Jetzt wollte ich die zwei IBeam unter ne große Couch und die zwei Reckhorn BS-200i unter zwei Ikea POÄng klemmen.
        Hatte es so verstanden, daß der IBeam doch noch mehr Wumms hat, als der 200i ?!?

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