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Leserkinos

Hier findest du eine Reihe ausführlicher Heimkino-Vorstellungen. Jedes unserer Leserkinos wurde ausführlich geplant und mit viel Liebe zum Details gebaut. Wir beschreiben die Umsetzung der Heimkinos, aber auch die Hintergründe und Motivation ihrer Besitzer.

Kinowelt

Time-Out: Fußball und Kino im Einklang

Die Fußball-WM sollte auf einem Beamer laufen – das war der Anstoß zu einem Heimkino: dem „Time-Out Cinema“ unseres Lesers Roman. In seinem Keller hat sich der 47-jährige Werkstattleiter diesen Traum erfüllt. Heute werfen wir einen Blick hinter die Kulissen dieses gemütlichen Heimkinos.

Blick nach hinten im Time-Out Cinema mit 9 Sitzplätzen in 2 Reihen

Das „Time-Out Cinema“ sollte die Optik und den Charme eines großen Kinos einfangen. Das ist es, was für Roman ein Kino ausmacht. In der klassischen Farbkombination Rot/Schwarz ist das bestens gelungen – alles in Eigenleistung, versteht sich.

Kinowelt

Caverna Nigra: Heimkino-Höhle in schwarz

Akustik-Maßnahmen finden in Wohnräumen oft keine Akzeptanz — weiße Wände und sperrige Möbel stören hingegen den Kinogenuss. Das sind typische Gründe dafür, das Heimkino in den Keller zu verlegen. Genau darin lag auch die Motivation für das „Caverna Nigra“, ein komplett in Schwarz gehaltenes Kellerkino mit optimierter Akustik und bombastischem Sound.

Caverna Nigra, Blick von vorn zur Rückwand
Alle Fotos: Gerald

Anfang 2017 hat sich unser Leser Gerald über den Bau des „Caverna Nigra“ hergemacht. Sämtliche Details hat der 52-jährige SAP-Spezialist in Eigenregie umgesetzt und so einen Rückzugsort für Musik- und Filmgenuss geschaffen, der sich sehen lassen kann. Damit hat er zugleich das erreicht, was für ihn ein Heimkino ausmacht: dunkle Farben für die perfekte Kino-Atmosphäre und ein optimiertes Bild.

Kinowelt

Wie ich das Heimkino als Hobby entdeckte

Wie sollte ich hier über den Bau von Heimkinos schreiben, wenn ich nicht selbst eines umgesetzt hätte? Das Code Red ist mein kleines Kellerkino. Eine detaillierte Beschreibung der Entstehung im Sommer 2012 ist schon lange überfällig. Ein kleiner Artikel über die Hintergrundgeschichte und Umsetzung würde sicher nicht reichen. Deshalb starte ich mit diesem Artikel eine längere Serie über die Entstehung des Code Red.

Foto: Tobias Dambacher

Natürlich bin ich nicht eines Morgens aufgestanden und habe mir gesagt: „So, jetzt baue ich ein Heimkino!“ Der Wunsch nach einem eigenen Kinoraum ist über viele Jahre gewachsen. Deshalb beginne ich hier mit einem kleinen Rückblick, wie ich überhaupt dazu gekommen bin, mich mit Heimkinos auseinander zu setzen.

Kinowelt

8 Blickwinkel: Platz für viele Gäste auf kleinstem Raum

Wenn das Heimkino fertig ist und sich Freunde und Bekannte einladen, stößt man früher oder später garantiert auf dieses Problem: Es gibt einen oder zwei Plätze zu wenig. In dem Kino, das ich Euch hier vorstelle, passiert das so schnell nicht. Mit ganzen 8 Plätzen kann das „8 Blickwinkel“ aufwarten. Genug für einen Filmabend in größerer Runde. Dass das auch mit einem nicht übermäßig großen Raum und überschaubarem Budget möglich ist, seht Ihr hier.

Das "8 Blickwinkel" mit seinen 8 Sitzplätzen
Fotos: Thomas Lorenz

Thomas Lorenz ist gelernter Radio- und Fernsehtechniker und damit berufsbedingt in die HiFi-Welt hinein gewachsen. Die Entfernung zum nächsten Kino und der Spaß am Basteln eigener Lautsprecher hat in dem heute 45-jährigen den Wunsch nach einem eigenen Heimkino aufkommen lassen.

Kinowelt

Mayerplex: Heimkino und Movie Lounge mit Liebe zum Detail

Von Zeit zu Zeit stolpere ich über Heimkinos, die durch ganz besondere Merkmale und liebevolle Gestaltung herausragen. Der Keller von Michael Mayer gehört definitiv dazu. Das „Mayerplex“ besteht nicht nur aus dem Kino selbst, sondern einer ganzen Movie Lounge. Alles ist optisch im selben Stil gehalten und strahlt perfekte Kino-Atmosphäre aus.

Der Kinoraum des Mayerplex
Fotos: Michael Mayer

Michael ist gelernter Maler- und Lackierermeister und Inhaber eines Malerbetriebes. Damit lag es für den 34-jährigen nahe, einen Großteil der späteren Kinoeinrichtung selbst zu bauen und zu gestalten. Das Foyer mit Eingangstür zum Kinoraum ist das Ergebnis seiner Meisterprüfung und hat eine eigene, besondere Geschichte. Doch sehen wir uns erstmal an, was das „Mayerplex“ alles zu bieten hat.

Kinowelt

Skyline Four: Referenzkino der Spitzenklasse

Manchmal wird in einem Keller an einem Projekt gearbeitet, das so ziemlich alles andere in den Schatten stellt. Solche Heimkinos sind die absoluten Ausnahmen. Das „Skyline Four“ von Nils Hitschke zählt zweifellos dazu. Heute nehme ich Euch mit auf einen Rundgang durch eines der wenigen Referenz-Heimkinos, die in Deutschland zu finden sind.

Der Kinoraum des Skyline Four

Euch sollte von vorneherein klar sein, dass Ihr dieses Level an Perfektion wahrscheinlich niemals erreichen werdet oder es überhaupt erreichen wollt. Nils hat umfangreiche Erfahrungen beim Bau von Lautsprechern und Akustikmodulen, die es ihm erst ermöglicht haben, dieses Projekt in einem akzeptablen Kostenrahmen in Eigenregie umzusetzen. Viel mehr soll Euch dieser Artikel zeigen, was technisch möglich ist. Und ein bisschen zum Träumen bringen soll er Euch auch.

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Odeon: Wiedergeburt eines Klassikers

„Über die Kellertreppe gelangt man zur Kinokasse. Die Vorhänge sind bereits zugezogen, die Dame an der Kasse ist schon zuhause. Heute gibt es eine Privatvorstellung. Der Kartenvorverkauf fällt daher aus.“ So beschreibt Dustin Orlowski den Zugang zu seinem Heimkino. In unglaublicher Detailarbeit hat er von März bis Juli 2016 ein geschlossenes Kleinstadt-Kino in seinem Keller wieder errichtet und mit viel Liebe neu aufleben lassen.

Die Front des Odeon
Fotos: Dustin Orlowski

„Odeon“ war der Name des größten von drei Kinosälen, aus dem Dustin Leinwand und Lautsprecher hat. Nun heißt sein Heimkino so. Schon als Kind mochte er kleine, gemütliche „Dorfkinos“ viel lieber als große Multiplex-Kinos. Die hohen Räume, das riesige Bild und der Duft nach leckerem Popcorn haben für den 21-jährigen schon immer die wahre Kino-Atmosphäre ausgemacht.

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