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Podcast Episode 81

Die Impedanz-Wahl am AV-Receiver – Was hat es damit auf sich?

Fast jeder AV-Receiver hat eine mehr oder weniger versteckte Option, mit der du ihn auf die Impedanz deiner Lautsprecher einstellen kannst. In dieser Episode erklären wir, was es damit auf sich hat und was du hier am besten einstellst.

7 Kommentare zu „Die Impedanz-Wahl am AV-Receiver – Was hat es damit auf sich?“

  1. Thematisch verwandter Episoden-Vorschlag: Macht doch mal eine Episode zum Thema Lebensdauer, Folgekosten und „Erste Hilfe“ im Heimkino.

    Also Themen wie: Wie lange hält übliches Equipment im Heimkino euren Erfahrungen nach durchschnittlich (was ja auch für die Kostenkalkulation nicht unwichtig ist) und mit welchen Problemen muss man beim Betrieb eines Heimkinos rechnen und welche lassen sich davon sinnvoll beheben/reparieren.

    Ich habe z.B. gestern festgestellt, dass mein LG-Projektor nach 2,5 Jahren und noch nicht einmal 1200 Betriebsstunden einen hellen Fleck hat. Für einen einzelnen Pixelfehler wohl etwas zu groß, somit tippe ich momentan eher auf ein Staubkorn auf dem DLP-Chip (falls der nicht komplett verkapselt ist).

    Ich könnte mir vorstellen, dass ihr einige Erfahrungen und Anekdoten zu erzählen habt…

    Außerdem habt ihr noch nie über Blu-ray/Streaming-Player/Zuspieler gesprochen.

  2. Hallo,

    Danke für die aufschlussreiche Erklärung, wie immer ein super Podcast !

    Aber eine, für viele bestimmt interessante Frage bleibt noch teilweise offen:

    Wirkt sich die Umstellung der Impedanz auf das Signalverhalten im Normalbetrieb aus ?
    Oder nur in Grenzbereichen und Abschalt-Verhalten oder so ?

    Vielleicht noch einfacher die daraus resultierendene Frage:

    Kann man, wenn das System bereits komplett fertig eingestellt, eingepegelt und eingemessen ist noch die Impedanz Einstellung ruhigen Gewissens nachträglich ändern ?
    Oder wäre dann eine erneute Einmessung usw. nötig weil sich das Ausgaben Signal grundsätzlich ändert ?

    Beste Grüße,
    Matthias

    1. Hi Matthias,

      was die Hersteller da im einzelnen machen bzw. wie das implementiert ist, entzieht sich natürlich unserer Kenntnis. Ansonsten wäre das aber mal ein interessantes Experiment für ein paar REW-Messungen. Vom Gefühl her würde ich sagen: Kann man einfach umstellen.

      1. Hey Bert,

        da ich mich(dank Eures sehr guten Videokurs‘) momentan sowieso mit REW-Messungen beschäftige habe ich das heute Abend auch direkt mal eben verglichen.

        Also an einem Yamaha RX-A4A konnte ich in den Messergebnissen absolut keine Veränderung zwischen der 8Ohm und der 6Ohm Impedanz Einstellung feststellen.

        Ich habe jeweils einzeln FL und FR (inkl. Sub) gemessen.

        Die Messungen sehen genau gleich aus.

        Beste Grüße,
        Matthias

  3. Klaus-Dieter Burandt

    Die Verstärker arbeiten alle mit Schein-Widerstände. So hat z. B. eine Angabe von 8 Ohm am Verstärker einen Schein-Widerstand von 6,3 Ohm am Anschlussfeld. Der Widerstand der Box ändert sich ja im Betrieb ständig im tackte der Musik und kann mal 4 Ohm und auch mal 8 Ohm betragen und alles was dazwischen liegt. Klanglich verändert sich soweit eigentlich nichts. Nur technische Daten wie z.B. der Klirrfaktor werden mit steigender Impedanz kleiner (besser). Das kann man Messtechnisch festhalten, hörbar ist es bei den heutigen HiFi-Geräte nicht mehr. Ebenso wenig wie die anderen Technischen Daten die sich verbessern.

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