Im Dachboden seines Hauses hat sich unser Kunde Markus das Heimkino seiner Träume verwirklicht. Es ist mit einigen Raffinessen ausgestattet, darunter auch einer konsequenten Raum-in-Raum-Lösung zur Schallisolation.
Die vollständige Entkopplung des Heimkinos vom Rest des Hauses war eine der größten Herausforderungen bei diesem Projekt. Weil das Haus komplett in Holzbauweise entstanden ist, war mit verstärkter Schallübertragung auf die darunterliegenden Räume zu rechnen.
Der Raum (im Raum)
Raumgröße: 379×465×250 cm
Alle technischen Komponenten kommen im Technikraum in der Dachschräge neben dem eigentlichen Kino unter.
Der Technikraum ist durch einen schmalen Gang hinter dem Heimkino zu erreichen, der zugleich dem Beamer sein Zuhause bietet.
Die Technik
- Lautsprecher als 7.1.4 Dolby Atmos Layout
- Front: Bowers & Wilkins CT7.3 LCRS
- Surround: Bowers & Wilkins CWM7.3 S2
- Top: Bowers & Wilkins CCM7.5 S2
- Subwoofer: 4× Dayton Audio Ultimaxx UM15-22
- Endstufen
- Main: 3× the t.amp Quadro 500 DSP
- Subwoofer: the t.amp Proline 3000
- AV-Vorstufe: Arcam AV41
- Player: Oppo BDP-203 & Apple TV
- Beamer: JVC DLA-N7 mit Panamorph DCR-J1 Anamorphot
- Leinwand: Alphaluxx Rahmenleinwand mit Barium Reflax Akustik Plus Tuch, 300×125 cm (2,40:1)
- NAS-System: Synology DS3617xs mit Plex-Server
Die Holzpaneelen an der Rückwand und den Seiten greift das Hauptgestaltungselement „Holz“ wieder auf.
Durch die neutrale Farbwahl lässt sich das Cinemattic alleine über die Beleuchtung in nahezu jedes beliebige Licht tauchen.
Der Sternenhimmel inmitten der Höhenlautsprecher und Deckenbeleuchtung wurde hier nicht in tagelanger Kleinarbeit mit Lichtleitern realisiert. Stattdessen kommt ein hochauflösender Foliendruck mit leicht fluoreszierenden Farben zum Einsatz, der indirekt beleuchtet wird.
Blick hinter die Kulissen
Mehrere hundert Meter Holz kamen für den Bau des Cinemattic zum Einsatz. Nicht eingerechnet ist dabei das Material für die Raum-in-Raumkonstruktion.
Blick unter die Haube
Ein kaum sichtbares Detail: Die Leinwand lässt sich hochklappen und wird in dieser Position von Gasdruckfedern gehalten. So ist jederzeit ein Blick hinter die Kulissen möglich.
Höre dir unser Podcast-Interview mit Markus an und erfahre so mehr über die Details zur Entstehung des Cinemattic.
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