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Podcast Episode 51

3D-Musikproduktion unter der Lupe

Ein spannendes Interview mit Olaf Strassen und Lasse Nipkow von Silent Work. Das Album Sonic Leaks des Duos erscheint am 28. Oktober 2022 in Dolby Atmos 9.1.6 und Auro-3D exklusiv bei Grobi.TV (hier bestellen).

Im Podcast steigen wir tief in die Produktion von Musik in 3D-Audio ein. Wir erörtern den konzeptionellen Ansatz, sprechen über Aufnahmetechniken und demonstrieren verschiedene Layer einer Aufnahme, bevor sie zum großen Ganzen zusammengemischt werden.

Für aufmerksame Hörer gibt es auch etwas zu gewinnen. 😃

4 Kommentare zu „3D-Musikproduktion unter der Lupe“

  1. Ich musste etwas überlegen, was mein Erster 3D Sound Gänsehautmoment war.

    Es war bei Daylight von Turbine.

    Ich hatte zwar schon zuvor Filme in Atmos gesehen, aber bei Daylight gab es diese Szene wo die Häftlinge aus dem Transporter aus müssen und das Stromkabel „ tanzt „ .

  2. Mein bester 3d-Sound-Moment war als ich mir das erste Mal mit Ableton Live selbst eine 3d-Sound-Demo aus mehreren Samples gerendert und dann mit ffmpeg nach Dolby Digital Plus (an Atmos-Encoder kommt man als Hobbyist ja leider nicht wirklich rann wenn man nicht zugleich Millionär ist – ich habe heute aber in den Nachrichten gelesen, dass Google wohl ein lizenzfreies Open-Source-Atmos entwickeln will) kodiert habe. Den Prozess einmal komplett nachvollzogen zu haben ist einfach großartig.

    Daher muss ich leider auch ein wenig meckern: Ich bin ein wenig enttäuscht, dass die Technik so kurz kam. Die Unterschiede zwischen Heimkino-Atmos und Kino-Atmos würden mich genauer interessieren. Einige Fragen, wie die Definition und Bewegung der Objekte konkret funktioniert und wie die Bett-Kanäle (Atmos ist offenbar ein seltsamer Hybrid aus festen Kanälen (statischen Objekten) und dynamischen Objekten?) mit reinspielen wären extrem spannend gewesen.

    Den Retina-Vergleich habe ich nicht ganz verstanden. Natürlich reduziert sich die akustische Auflösung wenn man Kanäle fest gruppiert und diese immer exakt das selbe spielen. Aber wie das Beispiel mit den Kerzen zeigt, können durch Interpolation auch virtuelle Lautsprecher zwischen den physischen Lautsprechern erschaffen werden. Ich sehe im Panning daher durchaus einen Mehrwehrt gegenüber einfachem Routing.

    Aber die Klangbeispiele klangen nicht schlecht, ich hoffe Grobi hat dann ein paar Atmos-Samples zum Reinhören. Oder ihr rendert die Podcast-Episode doch noch mal in Atmos… 😉

  3. Nach dem ich jetzt erst mal kurz überlegen musste, was denn mein erster, bleibender Atmos-Gänsehautmoment war, bin ich dann auf die englische Tonspur von „A Quiet Place“ gekommen, der Moment als die Lampe umgestoßen wird und kurz drauf die Vögel und das Poltern zu hören ist. Ich liebe diesen Film, da er eine unglaublich tolle Soundatmosphäre erzeugt.

    Generell ein Lob zu deinen Podcasts. Ich war erst seit kurzem darauf Aufmerksam geworden und bin gerade dabei, alle nach zu hören 😉
    Das Thema, was Lars bereits angesprochen hat, „Die Unterschiede zwischen Heimkino-Atmos und Kino-Atmos“ würde mich tatsächlich auch interessieren und vor allem auch der ärgerliche Grund, warum es doch immer wieder der Atmoston nicht auf die Scheibe schafft. Sparen sich die Verleiher hier tatsächlich zwei Cent Linzenzgebühren pro Disc???

    Viele Grüße
    Stefan

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